Rückschau: Faktencheck Straßenbahn

Der The­men­abend »Fak­ten­check Stra­ßen­bahn« des Orts­ver­bands stieß auf reges Inter­es­se. Bau­amts­lei­ter Björn Seitz erläu­ter­te die Pla­nun­gen der 1990er Jah­re und Ände­run­gen, die jetzt schon abseh­bar sind, ins­be­son­de­re im Bereich Waldstraße/Nägelesee. Kreis­rä­tin Sil­ke Eis­feld stell­te die Lage im ZRF da, und Dani­el Mahler und Max-Peter Rat­zel vom AK Mobi­li­tät im Bür­ger­treff mach­ten deut­lich, dass das Fens­ter für eine Ent­schei­dung zur Stra­ßen­bahn jetzt offen steht. För­de­rungs­fä­hig wäre eine Bahn bis zum Bahn­hof – hal­be Lösun­gen sind nicht mög­lich. Und die Ent­schei­dung dar­über, wel­che Vor­ha­ben der ZRF in den nächs­ten Jah­ren unter­stützt, fällt in den nächs­ten Monaten.

Das war auch das Fazit des Abends: es ist jetzt an der Zeit für ein kla­res Signal des Gemein­de­rats, ob Gun­del­fin­gen die Stra­ßen­bahn­ver­län­ge­rung möch­te oder nicht. Ins Spiel gebracht wur­de sei­tens des AK Mobi­li­tät als »zweit­bes­te Lösung« auch ein Bür­ger­ent­scheid. Klar ist jeden­falls: ohne kla­re poli­ti­sche Wil­lens­be­kun­dung der Gemein­de wird die Stra­ßen­bahn nicht kommen. 

Blätt­le (S. 5 im PDF) und Badi­sche Zei­tung berich­te­ten ausführlich.